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Pilzbestimmung online lernen: Vor dem Pilzgenuss steht immer erst die Frage nach der exakten Pilzbestimmung
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Das sollten Sie wissen Solide Kenntnisse zur Systematik vereinfachen bekanntlich die Pilzbestimung. Hinter dem Begriff “Systematik” verbirgt sich ein künstliches, also rein nach äusseren Merkmalen geschaffenes Ordnungssystem der Pilze. Das ist eine Hierarchie, die für den praktischen Pilzsammler zunächst zwischen den Klassen der Schlauchpilze (Ascomyceten) und den Ständerpilzen (Basidiomyceten) unterscheidet. In der weiteren Folge wird dann in Ordnungen, Familien und Gattungen unterschieden, bis man schliesslich zur Art, also dem eigentlichen Pilz gelangt. Um Ihnen diese Systematik näher zu bringen, stellen wir beginnend ab 1/2007 jeden Monat einen Pilz - als Pilz des Monats - aus einer anderen Familie der Blätterpilze (leicht faulende Pilze, mit Lamellen und faserigem Fleisch) vor. So erhalten Sie über das Jahr verteilt einen ersten grossen Überblick über die Faserblätterpilze, den Agaricales. - Drucken Sie sich also jeden Monat die entsprechenden Seiten (nur für den Privatgebrauch) einfach aus. Empfohlene Seminare: KURS IV oder Abendkurs in Lüneburg oder regelmässiger Pilzfreundetreff in Hildesheim oder Doppelkurs B und/oder Bildungsurlaub Empfohlener Pilzlehrfilm: Pilze im Hochsommer
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Faserblätterpilze (Agaricales) Ständerpilze Unter dem Begriff Ständerpilze hat man die Pilze zusammengefasst, die ihre Sporen außerhalb besonders ausgeformter Zellen, quasi wie auf Ständern (Basidien) ausbilden. In der Hierarchie dieser Ständerpilze (Basidiomyceten) ist die zahlenmäßig sehr umfangreiche Ordnung der Faserblätterpilze auf einer Stufe u. a. neben den Röhrlingen, Porlingen, Sprödblätter-, Nichtblätter- und Bauchpilzen angesiedelt. Wegen der enormen Größe dieser Einheit macht es Sinn, diese wiederum - wie auf der Grafik gezeigt - in Unterordnungen einzuteilen. Die Einordnung in Hellsporer, Dunkelsporer und Freiblättler hat sich dabei in der Praxis sehr gut bewährt.
Die Freiblättler sind gut gekennzeichnet durch den bei reifen Pilzen ± leicht heraus drehbaren Stiel und die gleichzeitig den Stiel nicht erreichenden Lamellen. Faserblätterpilze, die diese Merkmalskombination nicht aufweisen, gehören daher in eine der anderen Unterordnungen: So herrscht bei den Dunkelsporern braunes bis schwarzes, bei den Hellsporern dagegen weißes, cremefarbenes bis lachsrosa gefärbtes Sporenpulver (Spp) mit unterschiedlichem Lamellenansatz vor.
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Hellsporer: Wachsblättler - Ritterlingsartige - Rötlingsartige Die Unterordnung der Hellsporer ist wiederum in drei Familien unterteilt. Das sind - die Wachsblättler, - die Ritterlingsartigen und - die Rötlingsartigen.
Im Januar 2007 hatten wir mit der Familie der Wachsblättler aus der Unterordnung der Hellsporer begonnen und deren vier Gattungen genannt. Aus einer der Gattungen, den Schnecklingen, stellten wir einen Pilz als “Pilz des Monats” konkret vor.
Genauer und damit nachhaltiger geht es auf den Pilzseminaren oder den Pilzlehrfilmen bei Pilzfreundetreff vor.
Lamellenansatz und Sporenstaubfarbe Spätestens hier hat der interessierte Laie gemerkt, dass der Farbe des Sporenpulvers (Spp) zur Bestimmung von Pilzen mit Lamellen wie auch dem Lamellenansatz eine wesentliche Bedeutung zukommt.
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Familien der Dunkelsporer: Träuschlingsartige - Tintlingsartige - Schleierlingsartige - Stummelfußartige und Mistpilzartige Die Unterordnung der Dunkelsporer hat man in fünf Familien wie folgt unterteilt: - Tintlingsartige - Mistpilzartige - Träuschlingsartige - Stummelfußartige - Schleierlingsartige
Mit dem Winter-Büschelhelmling hatten wir im Februar 2007 einen Vertreter der Ritterlingsartigen (Unterordnung Hellsporer) als Pilz des Monats vorgestellt. Im März 2007 folgten wir den aktuellen Wünschen der Kursteilnehmer mit einem Vertreter der Dunkelsporer, dem Winter-Trompetenschnitzling (Tubaria hiemalis) aus der Familie der Träuschlingsartigen (Strophariaceae).
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Die Familie der Träuschlingartigen (Strophariaceae) besteht aus insgesamt zwölf Gattungen, wie in der nachfolgenden Übersicht verdeutlicht. Die Zahlenangaben der rechten Spalte beziehen sich auf die bislang in Mitteleuropa nachgewiesenen Arten nach Horak. Daraus läßt sich also beispielsweise erkennen, daß bei den Trompeten - Schnitzlingen insgesamt 14 verschiedene Arten beschrieben sind. Spp: violettschwarz, schwarzbraun, lila, lilabraun, purpubraun, graubraun, zimtbraun oder ockerbraun Vorkommen: Erde, Holz, Mist, Dung, Rinde, Pflanzenreste
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Träuschlinge
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Stropharia
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16
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Schwefelköpfe
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Hypholoma
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13
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Kahlköpfe
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Psilocybe
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28
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Melanotus
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Melanotus
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4
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Schüpplinge
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Pholiota
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23
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Stockschwämmchen
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Kuehneromyces
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2
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Kohlenschüppling
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Pachylepyrium
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1
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Schüppchen-Schnitzlinge
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Phaeomarasmius
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4
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Phaeomyces
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Phaeomyces
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2
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Flockenschüpplinge
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Flammulaster
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11
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Trompeten-Schnitzlinge
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Tubaria
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14
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Pleuroflammula
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Pleuroflammula
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2
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Die Familie der Mistpilzartigen (Bolbitiaceae) umfasst insgesamt neun Gattungen, von denen einige secotioid sind. Das sind Zwischenformen zwischen den Bauchpilzen und den Blätterpilzen. So ist der Stiel häufig beinahe völlig reduziert und der Hut öffnet sich kaum noch. Das lamellige Fruchtlager ist eher faltig und oft nicht einmal erkennbar, bzw. durch eine poröse, bzw. schwammartige Gleba ersetzt. Spp: rostocker, rostbraun, hellbraun bis dunkelbraun Vorkommen: Erde, Mist, Holz, Pflanzenreste
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Sammet-Häubchen
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Conocybe
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89
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Falten-Häublinge
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Galerella
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1
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Glocken-Schüpplinge
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Pholiotina
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24
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Mistpilze
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Bolbitius
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10
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Ackerlinge, Erd-Schüpplinge
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Agrocybe
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11
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Galeropsis (secotioid)
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Galeropsis
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2
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Gastrocybe (secotioid)
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Gastrocybe
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1
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Descolea
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Descolea
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2
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Setchelliogaster (secotioid)
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Setchelliogaster
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1
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Die Familie der Tintlingsartigen (Coprinaceae) haben in Hut und Stiel gegliederte Fruchtkörper mit lamellenförmigem, bisweilen zerfließendem Fruchtlager (Hymenophor) oder am Hutrand inserierte reif zerstäubende Bildungen. Die Lamellen sind frei bis fast herablaufend. Spp: von dunkelbraun über dunkel-purpurbraun bis schwarz. Mikromerkmale: Die Sporen sind glatt bis warzig und meist mit Keimporus. Die Huthaut besteht aus ± blasenförmigen Zellen. Vorkommen: Sie wachsen auf Erde, Mist, totem Holz oder Pflanzenresten. Die Saumpilze bilden jetzt eine eigene Gattung. Copelandia wurde mit aufgenommen.
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Coprinus
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Tintlinge
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94
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Montagnea
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Montagnea
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1
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Panaeolus
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Düngerlinge
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13
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Panaeolina
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Heu Düngerling
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1
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Anellaria
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Ring-Düngerling
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2
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Psathyrella
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Faserlinge, Zärtlinge, Mürblinge
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100
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Lacrimaria
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Saumpilze
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3
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Copelandia
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Copelandia
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1
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Mit rund 750 Arten gehören die Schleierlingsartigen (Cortinariaceae) wie die Ritterlingsartigen zu den umfangreichsten Familien der Agaricales überhaupt. Allein die Gattung der Schleierlinge umfasst etwa 420 Arten. Alle Arten mit Velum partiale, oft als Cortina ausgebildet, aber auch als faseriger o. häutiger Ring, bzw. schleimige Velumzone an der Basis. Spp: rostbraun, hell- bis dunkelbraun, selten weißlich Mikromerkmale: Die Sporen sind glatt oder ornamentiert, meist ohne deutliches Perispor, Plage und KP fehlend (Ausnahmen: Cort. Untergattung Cortinarius, Phaeogalera, Galerina) - Schnallen meist vorhanden Vorkommen: Auf Erde, Holz, Rinde oder Pflanzenresten wachsend, vorwiegend Mykorrhizapilze, seltener auch saprobiontisch lebend
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Risspilze, Wirrköpfe
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Inocybe
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143
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Fälblinge
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Hebeloma
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59
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Weiß-Fälblinge
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Hebelomina
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3
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Erlenschnitzlinge
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Alnicola
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22
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Flämmlinge
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Gymnopilus
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14
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Hautköpfe
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Dermocybe
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17
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Schleierlinge
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Cortinarius
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420
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Reifpilz, Zigeuner
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Rozites
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1
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Wurzelschnitzlinge
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Phaeocollybia
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6
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Phaeogalera
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Phaeogalera
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3
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Häublinge
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Galerina
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48
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Mythicomyces
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Mythicomyces
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1
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Stagnicola
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Stagnicola
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1
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Myxocybe
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Myxocybe
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1
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Mit nur etwa drei Dutzend Arten bilden die Stummelfußartigen (Crepidotaceae) die kleinste Familie der Agaricales. Es handelt sich um kleinere Arten mit ungestieltem, lateral, exzentrisch oder zentral gestielt auch cypelloiden Fruchtkörpern und bei Feuchtigkeit gerieftem Hutrand. (cyphelloid = verkehrt schüssel- bis röhrenförmig mit glattem Hymenium, bzw. mit reduzierten Lamellen) Spp: creme, hell- bis dunkelbraun Mikromerkmale: Die Sporen sind glatt oder ornamentiert ± punktiert, meist ohne Porus Vorkommen: Auf Holz, Pflanzenresten, Humus etc.
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Schnitzlinge
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Ramicola
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5
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Melanomphalia (adventiv)
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Melanomphalia
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1
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Stummelfüßchen
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Crepidotus
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22
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Pleurotellus
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Pleurotellus
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1
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Episphaeria (cyphelloid)
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Zwerg-Schälchen
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1
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Phaeosolenia (cyphelloid)
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Phaeosolenia
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1
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Pellidiscus (cyphelloid)
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Haut-Scheibchen
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1
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Chromocyphella (cyphelloid)
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Chromocyphella
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1
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Merismodes (cyphelloid)
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Merismodes
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3
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Zur Unterordnung der Freiblättler gehören drei Familien:
- Dachpilzartige, - Wulstlingsartige und - Egerlingsartige.
Aus praktischen Erwägungen heraus haben wir auf unseren Seminaren die Egerlingsartigen allerdings in Egerlingartige und Schirmpilzartige unterteilt.
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Unterordnung: Freiblättler
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Familie: Dachpilzartige (Pluteaceae)
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Spp: lachsrosa
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Scheidlinge
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Volvariella
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14
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Dachpilze
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Pluteus
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43
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Chameota
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Chameota
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1
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Familie: Wulstlingsartige (Amanitaceae)
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Spp: weiß oder grünlich
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Wulstlinge und Scheidenstreiflinge
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Amanita
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34
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Schleim-Schirmlinge
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Limacella
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6
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Weißer Scheidenstäubling
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Torrendia
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1
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Familie: Champignonartige (Agaricaceae)
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Spp: weiß, grünlich, schwazbraun
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Champignons, Egerlinge
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Agaricus
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62
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Körnchen-Schirmlinge
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Melanophyllum
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2
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Schmierschirmling
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Chamaemyces
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2
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Stachel-Schirmlinge
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Echinoderma
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10
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Mehl-Schirmlinge
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Cystolepiota
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8
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Schirmlinge
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Lepiota
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Pseudobaeospora
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Pseudobaeospora
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13
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Sericeomyces
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Sericeomyces
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2
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Riesen-Schirmlinge
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Macrolepiota
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17
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Chlorophyllum (Spp grünlich)
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Chlorophyllum
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1
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Egerlings-Schirmlinge
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Leucoagaricus
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18
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Faltenschirmlinge
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Leucocoprinus
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17
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Körnchen-Schirmlinge
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Cystoderma
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12
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Glimmer-Schüppling
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Phaeolepiota
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1
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Pulverolepiota
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Pulveriolepiota
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2
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Schuppen-Wulstling
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Squamanita
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6
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Endoptychum
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Endoptychum
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1
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Gyrophragmium
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Gyrophragmium
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1
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Fortsetzung folgt
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